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Portraet - Foto Dietmar Schmitt
Juni 2015

Berichte aus Mariahof

 

Verkehrsberuhigende Maßnahmen am Ortseingang   
Rasern Einhalt gebieten

Durch Anbringen einer Querungsmöglichkeit soll das viel zu schnelle Fahren auf der breiten Zufahrtsstraße in Mariahof zukünftig verhindert  werden. In anderer Form soll dieses Jahr erstmals der Dreck-Weg-Tag gestaltet werden.

In den Räumlichkeiten des Vereins für Kinder und Jugendarbeit trafen sich die Ortbeiratsmitglieder in der letzten Ortsbeiratssitzung, um zunächst ein neues Mitglied zu verpflichten: Gerhard Rettenberger (SPD) tritt die Nachfolge von Begoña Herrmann an. Ortsvorsteherin Marx berichtete anschließend, dass  die seit März eingerichtete Grüngut-Sammel-Stelle Richtung Brubach sehr gut angenommen würde. Weniger erfreut wurde die Nachricht aufgenommen, dass die vom Ortsbeirat in  den letzten Sitzungen verabschiedeten Anträge wegen fehlender Haushaltsmittel abgelehnt wurden. So hatte der Ortsbeirat gefordert, einen Seitenstreifen vom Hofgut Mariahof nach Brubach einzurichten und dort für fehlende Beleuchtung zu sorgen. Positiv wurde die Zusage des anwesenden Vertreters des Tiefbauamtes,  Metzen, aufgenommen, dass der neu einzurichtende Radweg von Mariahof ins Tiergartental in das Radwegekonzept der Stadt Trier aufgenommen werden soll. Vom sehr gelungenen Zirkusprojekt der Grundschule  Mariahof, das gemeinsam mit dem Schulfest ein großes  Ereignis für den ganzen Stadtteil war, berichtete die Schulelternsprecherin und stellvertretende Ortsvorsteherin Jutta Albrecht. Freuen kann sich der Ortsbeirat,  aber auch die Bürger, dass für das Jahr 2009 23.060,00 €  aus dem städtischen Haushalt für Mariahofer Belange zur Verfügung gestellt werden. Schwerpunkt der Sitzung war die geplante Neugestaltung des Ortseingangs Mariahof. Bereits beim  Erstellendes Stadtteilrahmenplans hattensich die beteiligten Bürger dafür ausgesprochen, an dieser Stelle verkehrsberuhigende  Maßnahmen durchzuführen und  die lückenlose Schließung des  Rundweges dabei zu berücksichtigen. Nach Vorstellung der städtischen Pläne, die den Ortbeiratsmitgliedern zu kostspielig erschienen, bat man um Erstellung einer preisgünstigeren Alternativplanung bis zur nächsten Sitzung im August 2008. Der für den 6./7. Juni 2008 auf Mariahof geplante „Dreck-Weg Tag“ war letztes Schwerpunktthema der Sitzung. Er wird in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten, der Grundschule und ausgewählten Klassen  der Hauptschule am Wolfsberg  sowie mit allen auf Mariahof vertretenen Vereinen und Institutionen veranstaltet werden. Den Aufräumaktionen am Freitag, die gemeinsam von Kindergarten, Grundschule und Hauptschule vorgenommen werden, gehen pädagogische Lerneinheiten zum Thema „Müll“ voraus. Diese werden gemeinsam mit der ART veranstaltet werden. Samstagsmorgens rücken dann der Ortsbeirat und die Vereine zum Müllsammeln aus, um die Aktion, die der Verschönerung des Ortsteils dienen soll, Mittags in einem den Beteiligten beider Tage gemütlich ausklingen zu lassen. gemütlichen Beisammensein mit

11.4.2009

Endlich: Wieder Restaurant auf Mariahof

“Dolce Vita” im Ladenzentrum eröffnet

Fast ist es schon auf Mariahof zu einem geflügelten Wort geworden: „In 14 Tagen“, das war die Standardantwort, die man erhielt, wenn man fragte, wann dann endlich die Mariahofer Gutsschänke wieder aufmacht. Im Herbst letzten Jahres hatte die beliebte Mariahofer Traditionsgaststätte geschlossen, weil die Pächter Insolvenz anmelden mussten. Seitdem mussten die Mariahofer ohne diesen beliebten Treffpunkt auskommen.

Doch endlich gibt es wieder eine Gaststätte auf Mariahof. der Pizza-Service „Dolce Vita“ hat das Restaurant übernommen. sie ist ab sofort wieder geöffnet. Schade nur, dass damit auch der traditionelle Name „Mariahofer Gutsschänke“ verschwunden ist.

1.4.2009

Mariahof atmet auf

Schließung der Grundschule vom Tisch

Einen solchen Andrang hatte der Trier Stadtrat noch nicht gesehen. Bis zum Platz des Oberbürgermeisters drängten sich die Kinder, hinten Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils. Etwa 150 Mariahofer waren in einem eigens von den Stadtwerken zur Verfügung gestellten Sonderbus gekommen, um gegen die Pläne zu demonstrieren, die Grundschule Mariahof an den Wolfsberg zu verlagern.

Die Verwaltung hatte die ursprüngliche Vorlage noch einmal abgeändert und hoffte die Gemüter dadurch besänftigen zu können, dass nunmehr nur noch eine „Option“ auf die Verlagerung der Grundschule erhalten bleiben sollte.

Dorothee Bohr (CDU) legte in einem sachlichen, sehr besonnen Beitrag noch einmal die gründe dar, warum die CDU auch gegen die Option der Verlagerung sei. denn schon die Diskussion über eine eventuelle Verlagerung könnte das „Aus“ für die Grundschule bedeuten. In die dringend notwendige Sanierung des Gebäudes würde nicht investiert werden. Und sie erläuterte auch noch einmal dar, wie notwendig das Grundschulgebäude für den Trierer Stadtteil ist: die Turnhalle wird von vielen Vereinen genutzt, der Jugendtreff, der sich im Gebäude befindet, leistet wertvolle Jugendarbeit.

Regina Bux (SPD) monierte das die Mariahofer, Schule und Ortsbeirat, nicht in die im Entscheidungsfindung eingebunden worden seien. Gleichwohl meinte sie, man solle die Option für eine Verlagerung der Grundschule offen halten.

Dem widersprach Gerd Dahm (Grüne). Er habe nichts gegen die Einbindung einer Grundschule in eine IGS, dies dürfe jedoch nicht zu Lasten eines Stadtteils geschehen. Er signalisierte Zustimmung zu den Änderungsanträgen der CDUProf. Kleber (UBM) meinte, man solle die Grundschuldverlagerung doch wenigstens einmal ausprobieren.

Thomas Egger (FDP) sprach sich generell gegen die Errichtung der IGS aus, stimmte aber gegen den Änderungsantrag der CDU. Warum die FDP für eine Verlagerung der Grundschule in eine IGS, die sie gar nicht will, ist, das kann wahrscheinlich nur er selbst erklären

Wegen der komplizierten Abstimmung (Es waren 2 Vorlagen mit zahlreichen Unterpunkten und komplizierten Änderungsanträge zu beschließen) hatten viele den Erfolg am Ende gar nicht verstanden: Der Änderungsantrag der CDU hatte mit den stimmen der Grünen eine klare Mehrheit gefunden. Das Gespenst der Schulschließung war damit vom Tisch. So kam der Beifall erst mit einiger Verzögerung.

31.3.2009

Es brodelt auf Mariahof

Heftiger Widerstand gegen Vorhaben, Grundschule zu verlagern - Heute große Demo im Rathaus

Des Volkes Seele kocht auf Mariahof. Es herrscht pures Unverständnis darüber, dass man Millionen auf dem Wolfsberg investieren will, für Mariahof jedoch das Geld fehlt. Spontan trafen sich am Freitagabend Betroffene, Eltern von Schülern und Schülerinnen der Grundschule, Mitarbeiter des Jugendtreff, um das gemeinsame Vorgehen zu besprechen.

Heute wird man vor der Rathaussitzung gegen die geplante Verlagerung der Grundschule demonstrieren. demonstrieren. Am Samstag trafen sich dann alle Beteiligten, um die Demonstration vorzubereiten. Es wurden Transparente bemalt, Plakate zusammengezimmert, die weitere Vorgehensweise besprochen. Selbst die kleinsten halfen mit. Es herrschte große Einigkeit darüber, dass Mariahof nicht mehr länger ein vernachlässigter Stadtteil bleiben darf.

26.3.2009

Keine Verlagerung der Grundschule!

Berti Adams spricht sich gegen Verlagerung der Grundschule aus

 Die CDU-Stadtratsfraktion Trier hat sich bei ihrer letzten Fraktionssitzung intensiv mit der Frage beschäftigt, ob die Grundschule Mariahof, wie vom Runden Tisch Schulentwicklungskonzept mehrheitlich gefordert, zum Schulzentrum am Wolfsberg verlagert werden soll. Nach ausführlicher Beratung steht die CDU Stadtratsfraktion nach wie vor ohne „Wenn“ und „Aber“ hinter dem Vorschlag, eine Integrierte Gesamtschule auf dem Wolfsberg zu errichten, wenngleich sie die hohen Kosten, die damit verbunden sind, mit Sorge betrachtet. „Die IGS Wolfsberg ist nur eine von vielen wichtigen Aufgaben, wie Neubau einer Feuerwache, Sanierung der Schulen usw, die die Stadt Trier zu schultern hat. Wir müssen da genau aufpassen, dass uns die Kosten nicht aus dem Ruder laufen“, mahnt Fraktionsvorsitzender Berti Adams „Das ganze wird nur funktionieren, wenn uns das Land nachhaltig unterstützt!“

Nicht mittragen kann die christlich-demokratische Ratsfraktion jedoch den Vorschlag, die Grundschule Mariahof in die IGS am Wolfsberg einzubinden. Deshalb haben ihre Vertreter dort auch gegen diesen Vorschlag gestimmt. Die CDU Stadtratsfraktion hält damit an dem in zahlreichen Bürgerkonferenzen in den Stadtteilen und der Schulkonferenz mit dem CDU Kreisverband zusammen entwickelten Konzept fest, das sich an dem Grundsatz „kurze Beine, kurze Wege“ orientiert.

„Es mag auf den ersten Blick ein faszinierender Gedanke sein, in Trier als einzige IGS eine solche zu errichten, die die Option „für ein gemeinsames Lernen von der 1. bis zur 13. Klasse“ als „Alleinstellungsmerkmal“ bietet. Doch sieht man sich das Konzept einmal genauer an, so entpuppt es sich schnell als eine vielleicht gut gemeinte pädagogische Idee, die die fatalen Folgen jedoch überhaupt nicht beachtet“, meint Berti Adams. In jeder Grundschule lernen alle Schüler ohnehin zusammen, sie ist seit jeher eine „kleine“ IGS. Viel wichtiger als eine Anbindung zur „großen“ IGS ist das Eingebundensein in kleine, übersichtliche Strukturen, die Verzahnung einer Grundschule mit dem Kindergarten. Und die ist nur am Standort Mariahof gewährleistet!

Nach Aussagen der Verwaltung steht fest, dass der Neubau rund 1,4 Millionen teurer werden würde, als eine Sanierung der Grundschule am alten Standort. Um die neue Schule für die Kleinen erreichbar zu machen, soll eine aufwändige Brücke über das Tal zum Wolfsberg gebaut werden. Es ist schon jetzt abzusehen, dass die dafür vorgesehenen 2 Millionen Euro völlig unrealistisch sind. Ein solches Brückenbauwerk wird ein Vielfaches kosten.

Während die von der Stadtverwaltung geschätzten Kosten für die IGS Wolfsberg ohne Verlagerung auf 10,7 bis 11,7  Millionen Euro geschätzt werden, erhöht sich dieser Betrag bei Verlagerung der Grundschule auf 13,8 bis 14,8 Millionen Euro. Hinzu kommen dann noch die Kosten für die Fußgängerbrücke. Es ist überhaupt nicht abzusehen, wie diese Beträge bei der finanziellen Lage der Stadt aufgebracht werden sollen. Das können auch der Befürworter einer Verlagerung nicht erklären.

Darüber hinaus würden mit einer Verlagerung wertvolle soziale Strukturen in einem Stadtteil, der auch soziale Probleme hat, ohne Not zerschlagen werden. Mit einer Verlagerung würde die Turnhalle entfallen, die auf Mariahof dringend benötigt wird– auch vom Kindergarten. Vor allem hätte der Jugendtreff, in dem wertvolle, unverzichtbare Sozialarbeit geleistet wird, keine Heimat mehr. Ersatz gäbe es nicht. Deshalb hoffen wir, dass die unselige Idee der Verlagerung der Grundschule Mariahof schnellstmöglich begraben wird.

24.3.2009

Empörung auf Mariahof
Grundschule Mariahof vor dem Aus?

CDU Stadtratsfraktion dagegen

Große Aufregung in Trierer Stadtteil Mariahof: Die dortige Grundschule soll verschwinden. Das hat der so genannte „Runde Tisch“, der den Schulentwicklungsplan vorbereitet, gegen die Stimmen der CDU-Vertreter beschlossen. Vornehm bezeichnet man das als geplante „Verlagerung der Grundschule“.

Hintergrund der Angelegenheit ist, dass auf dem Wolfsberg eine Integrierte Gesamtschule (IGS) errichtet werden soll. Das pädagogische Konzept der „Initiative eine Schule für alle“ sieht vor, dass diese auch mit einer Grundschule erweitert wird, IGS von Anfang an sozusagen.  Deshalb die Idee: Man schließt die Grundschule auf Mariahof und baut auf dem Wolfsberg (Stadtteil Heiligkreuz), wo bekanntlich die IGS errichtet werden soll, eine neue. Um den Beteiligten die Sache schmackhaft zu machen, soll eine Fußgänger- und Fahrradbrücke zwischen Mariahof und dem Wolfsberg gebaut werden.

Unfassbar, was da verwirklicht werden soll, und das in Anbetracht der angespannten Haushaltssituation der Stadt Trier!

Allein der Bau der Brücke (siehe Skizze der Stadt Trier) ist mit Kosten in Höhe von 2 Millionen Euro veranschlagt. Sieht man sich an, welche Spannweite sie haben soll, so kann man schon jetzt prognostizieren, dass die Stadt mit diesen 2 Millionen nicht auskommen wird. Sieht man sich weiter den geplanten Verlauf dieser Brücke an, so kann man auch schon voraussagen, dass diese kaum genutzt werden wird, denn bekanntlich geht man immer den direkten Weg.

Die Neuerrichtung der Grundschule auf dem Wolfsberg würde noch einmal 4 bis 5 Millionen Euro kosten. Mit diesem Geld wäre es ohne weiteres möglich, die bestehende Grundschule von Grund auf  zu sanieren.

Für die Mariahofer wäre es eine Katastrophe, wenn diese Pläne tatsächlich heute im Ausschuss beschlossen werden würden.

Kurze Beine -  kurze Wege: die jetzige Grundschule ist für alle Schüler problemlos und allein zu Fuß zu erreichen. Warum sollte man ohne Not etwas daran ändern? Die bestehende Turnhalle wird auch von örtlichen Vereinen genutzt. Außerdem ist das Grundschulgebäude Heimat des „Mariahofer Jugendtreffs“, der in dem Stadtteil ganz wichtige, unersetzbare Kinder- und Jugendarbeit leistet.

Die Mariahofer wollen sich deshalb mit allen Möglichkeiten gegen die Schließung zur Wehr setzen. Unterstützung werden sie von der CDU Stadtratsfraktion erhalten, die auf ihrer Sitzung am Montag beschlossen hat, sich diesen Plänen zu widersetzen.

17.11.2008

Ein 40 Jahre alter Irrtum und seine Folgen

Stellen sie sich vor: Sie nutzen jahrzehntelang ein Grundstück, pflegen und hegen ist, weil Ihnen immer gesagt wurde, das ist Ihr Grundstück. Plötzlich kommt jemand und sagt: Das ist Dein, sondern mein Grundstück. Also zahle einmal kräftig dafür, dann darfst Du es weiter nutzen!

So was gibt es nicht, denken sie? Gibt es doch!

So ähnlich geht es jedenfalls zurzeit dem ein oder anderen Mitbürger auf Mariahof, der sich jetzt Hilfe suchend an uns wendet.

Der Hintergrund des seltsamen Geschehens: Als in den 60er Jahren die Gartenstadt gebaut wurde, hat man einzelne Fußwege zu den Häusern nicht so breit gebaut, wie es eigentlich, der inzwischen vom Gericht als nichtig erklärte Bebauungsplan, vorgesehen hatte. Man erachtete es einfach als nicht notwendig einen so breiten Weg zu bauen. Diese Notwendigkeit besteht übrigens auch heute nicht.

Die Folge war jedenfalls, dass ein Streifen neben dem Weg übrig blieb, der nicht bebaut wurde. Da man ja nicht immer mit dem Zollstock auch genau nachmisst, ob die im Grundbuch eingetragene Grundstücksgröße auch mit den tatsächlich Gegebenheiten über einstimmt, gingen die anliegenden Grundstückseigentümer einfach davon aus, dass es sich bei dem Streifen um ihr Grundstück handelt. Im besten Fall säten sie eine Wiese aus oder pflanzten eine kleine Hecke. im schlimmsten Fall errichten sie darauf ein kleines Mäuerchen. In einem Fall, der mir zugetragen wurde, pflegten die Bewohner 40 Jahre lang eine Hecke.

Anlässlich der Erneuerung der Straßen und Wege in der Gartenstadt stellten die Verwaltung ihren 40 Jahre alten Irrtum plötzlich fest: Die Hecke befindet sich auf städtischen Eigentum! Um endlich einen legalen Zustand herzustellen, bot die Stadt dem verdutzten Anwohner jetzt an, den Streifen doch zu erwerben, zum üblichen Preis von 180 Euro für den Quadratmeter, macht insgesamt für den Streifen 6000 Euro, zuzüglich Notarkosten, versteht sich.

Es kommt noch doller: Als sich der betreffende Anwohner sich – aus verständlichen Gründen – weigerte den Grundstücksstreifen zu kaufen, kam die Aufforderung von der Stadt, er möge ihn doch pachten!

Ich habe Verständnis dafür, dass die Stadt kein Geld verschleudern darf. Schließlich wacht der Rechnungshof über die Ausgaben. Bei der katastrophalen Haushaltslage hat die Stadt auch nichts zu verschenken! Aber so geht es nun wirklich nicht!

Diese besonderen Fälle bedürfen auch einer besonderen Behandlung. Schließlich war es nicht Schuld der Anwohner, dass vor 40 Jahren falsch gemessen wurde! Hier müssen unbürokratische Lösungen gefunden werden, gegebenenfalls das Grundstück zu einem symbolischen Preis veräußert werden. Der Vertreter der Stadt hat in der letzten Sitzung des Ortsbeirates flexible Lösungen angekündigt. Diese sind jetzt wohl gefunden worden: Man bot den Anwohnern einen kostenlosen Pachtvertrag an. Na bitte, geht doch!28.4.2008

Grundschule Mariahof: Einmal ganz anders!

Schule einmal ganz anders! Das durften die Kinder der Grundschule Mariahof an diesem Wochenende erleben. Sie waren Akteure in einem richtigen Zirkus, dem Zirkus Proscho. Eine Woche lang hatten sie sich auf ihren Auftritt vorbereitet. Das Ergebnis: Ein unvergessliches Ereignis für alle Zuschauer, die die beiden ausverkauften Vorstellungen am Wochenende besuchten.

"Das ist ja viel professioneller als ich gedacht habe ", meinte Oberbürgermeister Klaus Jensen spontan, als er gemeinsam mit seiner Ehefrau, Ministerin Malu Dreyer die Sonntagsvorstellung als Ehrengast besuchte. Und in der Tat: Vom Ambiente, dem großen Zirkuszelt mit Vorzelt samt Popcorn-Verkauf, der anschließenden Begrüßung durch Manuela Maatz, über das kurzweilige Programm selbst bis zum großartigen Finale. Alles war höchst professionell aufgezogen.

Eine Woche lang hatten sich die Kinder der Grundschule auf dieses Projekt vorbereitet. Es gab mehrere Arbeitsgruppen, die von den erfahrenen Zirkusleuten betreut wurden. Jedes der Kinder durfte sich nach Vermögen und Neigung das Gebiet aussuchen, das ihm am meisten lag: Da gab es beeindruckende Bodenakrobatik, elegante Hula Hoop Künstler, gewagte Trapezkunst, eine anmutige Taubendressur, geschickte Weinglasakrobatik, spannende Drahtseilkunst und lustige Clownerien. Erstaunlich, was die Zirkusartisten der Familie Maatz, die den Zirkus leiten und die Projektgruppen betreuten, aus den Kindern in dieser Woche alles herausholen konnten. Schüler, die nicht in der Manage auftreten wollten, konnte sich als Tierpfleger bewähren. Zwischen den Auftritten der Kinder war professionelle Zirkuskunst eingebaut, sodass alles zu einem nie langweilig werdenden Gesamtkunstwerk verschmolz.

Die Mutter eines Schülers, Rebecca Kraus war auf dieses Projekt aufmerksam geworden und hatte den Vorschlag gemacht, es einmal in Trier auszuprobieren. Der Vorsitzende des Schulvereins Harald Bunk konnte seine Vorstandsmitglieder überzeugen, das finanzielle Risiko einzugehen. Denn natürlich kostet es Einiges, einen ganzen Zirkus nebst Personal für eine Woche zu verpflichten. Doch zum Glück fanden sich – nach einem etwas beschwerlichen Anlauf - dann doch noch genügend Sponsoren. Die ausverkauften Vorstellungen und ein erfolgreiches Schulfest, das parallel dazu veranstaltet wurde, trugen dazu bei, dass die Finanzen am Ende stimmten.

Viele mussten zusammenarbeiten will, um die Idee auch tatsächlich in die Praxis umzusetzen. Es funktionierte tatsächlich: Die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Schulelternbeirat und Förderverein konnten sich am Ende über die gelungene gemeinsame Arbeit freuen. „Wir sind sehr froh und glücklich, das wir das gemacht haben!“, meinten Rektor Norbert Feichtner und Schulelternsprecherin Jutta Albrecht am Ende übereinstimmend. Denn neben dem spektakulären Ereignis für die Zuschauer. darf der pädagogische Effekt, der hier erzielt wurde, nicht unbeachtet bleiben. Gerade an einer Schule wie der auf Mariahof, an der Kinder aus von sehr unterschiedlicher sozialer und ethnischer Herkunft zusammen lernen, war es eine wichtige Erfahrung, gemeinsam an einer Aufgabe zu arbeiten, in die sich jeder nach seinem Vermögen einbringen konnte und musste. Zusammen lernten sie eine ganz neue Welt kennen, die sie bisher nur aus dem Fernsehen kannten. Sie erfuhren, dass auch Vorbilder, die Lehrer, die aktiv mitarbeiteten, ihre Grenzen haben. Sie lernten, dass man nicht nur konsumieren, sondern auch gestalten kann. Sie erlebten, dass die Herkunft oder der Beruf der Eltern völlig gleichgültig ist, wenn man eine neue, unbekannte Herausforderung gemeinsam bewältigen will. Die Folge: Es entstand ein völlig neues Gemeinschaftsgefühl, das noch lange Zeit fortwirken wird.

1.3.2008

Erste Sammelstelle für Grünabfall in Trier eröffnet

 Wohin mit dem Grünschnitt? Das fragen sich immer wieder viele  Gartenbesitzer. Die Gartenarbeit ist erledigt, Laub, Unkraut und Rasenschnitt bleiben liegen. Sicher, man kann die A.R.T. anrufen. Man  muss sich dann jedoch umständlich einen Termin geben lassen und warten  bis man dran ist. Jetzt geht alles viel einfacher. Dank der Initiative  von Ortsvorsteherin Maria Marx (ganz links, ihrer Stellvertreterin Jutta  Albrecht (2. von rechts) und Ortsbeirats Mitglied Reinhold Bonertz (1.  von rechts) konnte heute die erste Grünschnitt-Sammelstelle in Trier  eröffnet werden. Betrieben wird sie von Landwirt Oswald Stephany und  seiner Ehefrau (3. von rechts) aus Wintersdorf. Sie befindet sich an der  Straße Richtung Brubacher Hof an der Abzweigung, die zum so genannten  Hundeplatz führt. Geöffnet ist sie jeden Samstag von 14 bis 16:00 Uhr.  Die Grünabfälle werden übrigens kostenfrei angenommen!

Bereits am ersten Tag der Eröffnung herrschte großer Andrang.

Es war nicht ganz einfach gewesen, die Sammelstelle in Trier zu verwirklichen, doch Dank der tatkräftigen Mithilfe der A,R.T. ist es jetzt gelungen.

2.2.2008

Sachstand Straßensanierung

Ortsbeiratssitzung am 11.2.2008

Wie geht es weiter mit der Sanierung der Straßen- und Weg auf Mariahof? Diese Frage stellen sich viele Anwohner des Stadtteil, sehen sie doch täglich, dass die Arbeiten nur langsam voranschreiten. Antwort gibt es in der nächsten – öffentlichen – Sitzung des Ortsbeirates von Mariahof am Montag, den 11. 2. 2008 ab 20.00 Uhr

Franz Thiel – Sprecher der Arbeitsgruppe Straßensanierung – wird in der kommenden Ortsbeiratssitzung über den Sachstand berichten. Von der Stadt Trier wird Herr Bismor, Tiefbauamt, anwesend sein, die Stadtwerke Trier werden von den Herren Arndt Müller, R. Weiler, Walter Pitsch vertreten sein und Rede und Antwort stehen.T.

Auf der Tagesordnung wird außerdem ein Antrag der CDU Gruppe stehen, mit der Stadt und der GBT abzuklären, ob auf den Einstellplätzen hinter dem Garagenhof Bonhoefferstraße neue Garagen errichtet werden können.

Ferner wird die CDU beantragen, , prüfen zu lassen, ob der ehemalige „Trimmpfad Mariahof“, der vom Rundweg (Höhe Lasinskystraße 56) ins Thiergartental nach Olewig führt, zu einem Fahrradweg ausgebaut werden kann (siehe hierzu gesonderter Artikel).

Die Tagesordnung im Einzelnen: 1. Mitteilungen der Ortsvorsteherin; 2. Sachstand: Sanierung der Straßen und Wege im Stadtteil Mariahof (M. Bismor, Tiefbauamt der Stadt Trier; A. Müller, R. Weiler u. W. Pitsch von den SWT); 3. Dreck-Weg-Tag in Mariahof; 4. Anfrage der SPD-Gruppe: Klärung der Rechtslage und Meinungsbildung im Ortsbeirat zu den zunehmenden Nutzungsänderungen der Vorgärten; 5. Anfrage der CDU-Gruppe: Parkproblematik im Stadtteil; 6. Antrag der CDU-Gruppe: Radweg von Mariahof ins Tiergartental; 7. Verschiedenes.

2.2.2008

Neue Fahrradwegverbindung in Stadt

Noch fehlt es an einer bequemen Fahrradwegverbindung von Mariahof in die Stadt. Der Weg über die Oskar-von-Nell-Breuning-Allee ist einfach zu beschwerlich, weil viel zu steil.

Jetzt soll Abhilfe her! Denn es gibt einen viel flacheren Weg. Der alte „Trimmpfad Mariahof“, von Mariahofer eingerichtet, wird seit vielen Jahren nicht mehr genutzt. Es bestände nach unserer Ansicht die Möglichkeit, ihn einer anderen Verwendung zuzuführen.

Dieser Weg stellt aufgrund seiner gleichmäßigen, und im Vergleich zu anderen Wegen geringen Steigung die ideale Verbindung zwischen dem Höhenstadtteil Mariahof und Olewig dar und würde sich aus diesem Grunde hervorragend als Fahrradweg eignen.

Seit Existenz der beiden von Nell’schen Güter im Tiergarten und Gut Mariahof wurde dieser Weg – zu Fuß oder mit Ochsengespann – als Verbindungsstrecke genutzt.

Trier, 6.9.07

Mariahof: Sanierung erst in 15 Jahren

Schock für alle Mariahofer: Die Sanierung der Straßen und Wege auf Mariahof soll sich noch 15 Jahre (!) hinziehen. Dies wurde bei einer Ortsbegehung des Arbeitskreises “Straßensanierung” und der Verwaltung bekannt. Eine bedenkliche Entwicklung. Die Mariahofer fühlen sich an der Nase herumgeführt. Hatte man doch die Straßensanierung gerade deshalb so schnell vorangetrieben, um diese gleichzeitig mit der Neuverlegung der Fernheizrohre durch die Stadtwerke durchführen zu können. Hierdurch hatte man sich wesentliche Kosteneinsparungs- und Synergieeffekte erhofft, die jetzt nicht mehr eintreten. Zu Lasten der Mariahofer Bürger, die das alles bezahlen dürfen. Es wird jedenfalls dringend an der Zeit, dass die Verwaltung einen Bauzeitplan erstellt.

2007 wurden erst 123.000 Euro verbaut. Dies hat indes den angenehmen Nebeneffekt für alle Eigentümer, die Ausbaubeiträge zahlen müssen. Es sind pro Grundstück (je nach Größe) nur um die 100 Euro zu zahlen.

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